An seiner gestrigen Sitzung hat sich der Vorstand der Jugendsession Graubünden konstituiert und bereits einen Grundstein für erste Projekte gelegt.
Am Freitag, 6. September 2019, traf sich der fünfköpfige Vorstand des im Januar 2019 gegründeten Trägervereins «Jugendsession Graubünden» zur ersten Sitzung. Nach einer kurzen Diskussion über die Organisation und künftige Zusammenarbeit hat sich der Vorstand wie folgt konstituiert:
Präsidium Nicola Stocker (jsvp gr)
Vize-Präsidium Yannik Gartmann (jf gr)
Sekretariat Tobias Marty (jcvp gr)
Kommunikation Sina Menn (juso gr)
Finanzen Marc Andriu Carigiet (jglp gr)
Zudem hat der Vorstand den Schlussbericht der Jugendsession GR.19 zur Kenntnis genommen. Aus Sicht des Vorstandes war die fünfte Jugendsession trotz der geringen Teilnehmerzahl ein Erfolg. Dies gerade im Hinblick auf die eingereichten Forderungen, welche bei der Regierung grösstenteils auf offene Ohren gestossen sind. Nichts desto trotz wird die Mobilisierung ins Zentrum der Vorbereitungen für die nächste Bündner Jugendsession rücken. «Wir werden uns intensiv damit auseinandersetzen müssen, wie wir beim nächsten Mal wieder mehr Jugendliche zu einer Teilnahme animieren können», hält Präsident Nicola Stocker abschliessend fest.
Die eingereichten Forderungen werden vom Vorstand nun weiterbearbeitet und es wird alles daran gesetzt, dass die Anliegen der Jugendlichen in irgendeiner Form Eingang in die Bündner Politik finden. Insbesondere die beiden Anliegen betreffend die politische Bildung und das Stimmrechtsalter 16 sollen in einem besonderen Rahmen weiterverfolgt werden. Es wurde beschlossen, Projektgruppen bestehend aus Expertinnen und Experten bzw. interessierten Jugendlichen einzusetzen, um konkrete Fragestellungen zu untersuchen. Derzeit werden die nächsten Schritte geplant und vorbereitet.